26.05.2017

Begeisterte Kinder bei „Mama Maria“

Die Werler Kita-Wallfahrt war auch 2017 ein mitreißendes Erlebnis für Groß und Klein. Foto: Privat

Werl. Auf dem Schulhof der Petrischule strahlten Dechant Dr. Gerhard Best sowie rund 500 Kinder, Eltern und Erzieher um die Wette: Mit viel Freude begann dort die Kita-Wallfahrt, die mit einem erlebnisreichen, kindgerechten Gottesdienst in der Wallfahrtsbasilika ihren Höhepunkt erreichte. Alle Beteiligten waren sich hinterher einig: Diese Wallfahrt soll nicht die letzte sein!

Nach einer intensiven Vorbereitung war es am Samstag so weit: Mit guter Laune und viel Musik machten sich die großen und kleinen Teilnehmer der Werler Kinderwallfahrt auf den Weg, um „Mama Maria“ zu besuchen. Die gute Laune war sprichwörtlich und bereits auf dem Weg gab es mehrere Haltepunkte, an denen miteinander gesungen wurde. Sogar ein eigenes Lied war für diese Wallfahrt komponiert worden und die Kinder zeigten sich bereits sehr textsicher. Die Werler Innenstadt war sehr gut besucht, die Sonne schien und alle freuten sich sichtlich, als der fröhlich-­fromme Zug vorbeizog. Vor der Wallfahrtsbasilika wartete bereits Pater Ralf ­Preker auf die Gemein­schaft und geleitete sie in die Kirche – bis zum Gnaden­bild. Ganz vorne am Altar legten dann Kinder für die Einrichtungen Blumen nieder und der Gottesdienst begann.

Für die musikalische Begleitung der Messe sorgte die Band „Stromschlag“, die selbst aus 10- bis 14-jährigen Jugendlichen besteht und sehr zur positiven Stimmung beitrug. Aber auch die ganz Kleinen aus den Kitas trugen zum gelungenen Programm bei: Kinder der Kita St. Peter führten vier Bibelstellen aus dem Leben Jesu vor. Die Verkündigung der Frohen Botschaft oder die Darstellung von Jesus als Zwölfjährigem im Tempel begeisterten Erwachsene und Kinder gleichermaßen.

Die Kinder der Kita St. Pankratius aus Körbecke kümmerten sich dann um die Fürbitten. Darin wurde nicht nur den eigenen Familien gedacht, sondern allen Kindern: denen, die in Krieg und Elend leben müssen ebenso wie kranken oder auch verstorbenen Kindern. Für ein „körperliches Gebet“ sorgten die Kinder aus der Kita St. Norbert in Werl: Sie zeigten das „Vaterunser“ als einen gekonnten Tanz.

Nach dem Abschluss des Gottesdienstes spielte eine weitere Band zum gemeinsamen Ausklang auf: Die 1995 gegründete Band JAU – die Kurzform für „Jesus antwortet uns“ – spielte Mitmach- und Tanzlieder, die alle zur Aktivität bewegten. Nach dem Schlusssegen freuten sich bereits alle auf die nächste Wallfahrt.

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