Ein Weg aus der Schuldknechtschaft
Als Tagelöhner auf den Plantagen der Kaffeebarone schuften: Das war für Andrés Rodríguez vom Volk der Tzeltal im Süden Mexikos noch bittere Wirklichkeit. Sein Sohn und seine Tochter arbeiten heute gut ausgebildet in der Kooperative der Jesuitenmission Bachajón, die durch das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat gefördert wird.
„Folge dem Stern“
Schwerte. Gretas Lieblingskrippe passt in ihre Hand, die zehnjährige Schwerter Grundschülerin liebt das Streichholzschächtelchen, in das peruanische Künstler mit winzigen lackierten Salzteigfigürchen die weltbekannte Krippenszene drapiert haben. Das Peru-Kripplein wird aber nicht das kleinste Exemplar sein, das ab dem ersten Advent auf dem Schwerter Krippenweg in der Schwerter Altstadt gezeigt wird.
Für den Erhalt kleinerer Gemeinden
Im Interview mit dem DOM erläutern Monsignore Gregor Tuszynski, Leiter der Fachstelle Liturgie, und Stephan Lange, Leiter der Abteilung Gemeinde- und Erwachsenenpastoral der Hauptabteilung Pastorale Dienste im Erzbischöflichen Generalvikariat, die Neuregelung zu Wort-Gottes-Feiern.
„Grünes Sterben“
Bonn (KNA). Friedwald, Ruheforst oder Auengarten: Wer seine letzte Ruhe inmitten der Natur finden möchte, steht heute vor einem breiten Angebot. Das Interesse am „grünen Sterben“ wächst, beobachtet etwa die Verbraucherinitiative Aeternitas. Bestattungen in der Natur werden in Deutschland seit 2001 angeboten.
Viele Sprichwörter entstammen der Bibel
Im November lädt der Katholische Medienverband (KM) zu einer THemenwoche ein. In diesem Jahr, in dem es zwei neue bzw. revidierte Bibelübersetzungen gegeben hat, steht also nun das Buch der Bücher im Mittelpunkt. Etliche Redensarten haben dort ihre Wurzeln.
„Geld für Frieden statt für Militär“
Paderborn. Die Bundesregierung will mehr Geld für das Militär ausgeben. Bisher sind es 1,2 Prozent der Wirtschaftsleistung Deutschlands. Laut Absprachen in der NATO soll dieser Anteil bis 2024 auf zwei Prozent gesteigert werden. Statt derzeit 37 Milliarden sollen künftig 62 Milliarden Euro für das Militär ausgegeben werden. „Nicht mit uns!“, sagt die internationale katholische Friedensbewegung pax christi zu diesen Plänen. In einer Stellungnahme des Paderborner Diözesanvorstandes der Friedensbewegung heißt es: „pax christi ist der Überzeugung, dass eine Erhöhung der Militärausgaben keineswegs den Frieden befördert. Im Gegenteil: Mehr Rüstung erhöht die Kriegsgefahr.“ Der DOM sprach mit Dr. Peter Witte und Manfred Jäger über die Konsequenzen einer Steigerung der Militärausgaben und mögliche Alternativen.
Friedlich, weltoffen und ökumenisch
Berlin (KNA). Der Erfolg oder Misserfolg einer Sache ist immer auch eine Frage der Erwartungen. Im Fall des „Reformationssommers“ wurde die Latte hochgelegt – und nicht immer auch erreicht.
„Missionarische Priester, die Schwung mitbringen“
Seit 2014 bereitet Pastor André Aßheuer (kl. Foto) mit seinen Gemeindereferentinnen Dorothee Topp und Martina Neuhaus indische Priester für den Dienst im Erzbistum Paderborn vor. Entstanden ist das aus einer Idee Aßheuers, in seinem frisch renovierten Pfarrhaus einen ausländischen Priester wohnen zu lassen und ihm die deutsche Pastoral zu erklären. Susanne Wagenknecht aus dem Paderborner Generalvikariat wurde darauf aufmerksam und hat zusammen mit Aßheuer das Welveraner Modell entwickelt.
Hoffnung für Menschen in Syrien
Paderborn (cpd). Im Februar hatte die Ordensschwester Annie Demerjian in Paderborn über ihre Arbeit in der vom Bürgerkrieg besonders betroffenen syrischen Metropole Aleppo berichtet. Dort versorgt sie mit finanzieller Hilfe des Diözesan-Caritasverbandes Familien mit dem Nötigsten: Kleidung, Lebensmittel oder Geld für Strom.