Aktion: Spende dein Feiergeld
Im Sommer 2020 fallen viele Feste und Veranstaltungen aus. Deswegen haben viele Menschen mehr Geld übrig, das sie sonst in Bier, Bratwurst und Karussellfahrten investiert hätten. Die Idee hinter der Aktion „Spende dein Feiergeld“ ist es, mit diesem Geld das Krankenhaus der Josefsschwestern in Nicaragua zu unterstützen. Foto: Petra/Pixabay
In Lateinamerika eskaliert die Pandemie, auch in Nicaragua, einem Land, das weder wirtschaftlich noch politisch auf diese Situation auch nur annähernd vorbereitet ist. Nach offiziellen Zahlen ist Nicaragua kaum betroffen. Für Montag meldete die Johns-Hopkins-Universität gut 2000 Infektionen und 76 Todesfälle. Einer, der das täglich ganz anders erlebt, ist der emeritierte Bischof Bernhard Hombach, er stammt aus unserem Erzbistum.
„Die Pandemie nähert sich hier dem Höhepunkt. Aus meinem Bekanntenkreis täglich neue Infektionen und Tote“, schrieb er der Redaktion Ende Mai. Deswegen haben wir die Spendenaktion „Spende dein Feiergeld“ ins Leben gerufen. In diesem Jahr gibt es keine großen Feste: kein Pfarrfest, kein Schützenfest, keine Kirmes, kein Libori. Wenn jeder Leser, jede Leserin nur den Gegenwert eines Bieres oder eines Würstchens spenden würde, käme schon eine Summe zusammen, mit der das Krankenhaus der Josefsschwestern in Nicaragua viel Gutes tun könnte. Darum bitten wir Sie!
Und wir wagen uns einen Schritt voraus: Wie Sie wissen, wird von Juli bis Dezember die Mehrwertsteuer gesenkt, das betrifft auch Ihr Dom-Abo. Für den Dom gilt der Mehrwertsteuersatz von 7 %, also 5 % von Juli bis Dezember. Die Ersparnis wäre pro Abonnent für das Halbjahr 89 Cent, also aufgerundet 15 Cent pro Monat. Es wäre für alle Beteiligten ein riesiger Verwaltungsaufwand, die Jahresrechnungen anzupassen.
Ihr Einverständnis voraussetzend, ersparen wir uns diese Bürokratie und spenden die Summe von 8.000 Euro für das Projekt von Bischof Hombach.
Spendenkonto
Bankverbindung:
IBAN:
DE51472603070018940500
BIC: GENODEM1BKC
Betreff: Nicaragua
Achtung: Wer eine Spendenquittung benötigt, muss Name und Adresse angeben, um die Spendenquittung zu erhalten.
Wohin geht das Geld?
Die Spenden gehen zunächst auf das Konto des Vereins „Mission im Erzbistum Paderborn e.V.“ und werden von dort direkt und ohne Abzüge nach Nicaragua weitergeleitet. Der Verein betreibt alljährlich den Missionsgarten rund um das Konrad-Martin-Haus, also die schöne Gartenwirtschaft, wo Ehrenamtliche die berühmten Waffeln und belegte Brote anbieten.