Glaube mit Hand und Fuß
Glaube mit Hand und Fuß
Erzbistum (-haus). Die Welt ein bisschen besser machen mit Ideen, Kreativität, Einsatz – kurz: dem Glauben Hand und Fuß verleihen. Diese Idee steht hinter der bundesweiten 72-Stunden-Aktion des BDKJ, die im Erzbistum vom 23. bis 26. Mai laufen wird. Das Motto „Uns schickt der Himmel“ trug die Aktion bereits im Jahr 2013. An der damaligen Premiere hatten sich bundesweit rund 175 000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene beteiligt, im Erzbistum waren es 13 500. Die Organisatoren sind optimistisch, dass in diesem Jahr ähnlich viele Aktive dabei sein werden.
Anna Lena Schröder ist beim BDKJ im Erzbistum als Projektreferentin Ansprechpartnerin rund um die dreitägige Solidaritätsaktion: „Die Vorbereitungen gehen jetzt in die heiße Phase, bei den örtlichen Koordinierungskreisen sind bereits jede Menge Projektideen eingegangen.“
Schon jetzt, so Anna Lena Schröder, sei die Vielfalt der Ideen beeindruckend: „Der Grundgedanke der Solidarität im Einsatz für andere und mit anderen steht dabei im Mittelpunkt.“ Fünf Themen sind den Beteiligten dabei besonders wichtig: Zusammen leben, Gerechtigkeit schaffen, Neues lernen, Nachhaltigkeit fördern und das Zuhause gestalten. Die Möglichkeiten für die 72 Stunden im Mai reichen vom fairen Frühstück über Konzerte oder Theaterstücke bis zum Anlegen von Spielplätzen. „Vieles dreht sich auch um Integration oder den Brückenschlag zwischen den Generationen“, erläutert Anna Lena Schröder.
Eine Aktionsgruppe kann zwischen der „Do it“- und „Get it“-Variante wählen. Bei der ersten Möglichkeit haben die Gruppen schon eine konkrete Aktion im Kopf, die sie umsetzen möchten, und melden sich mit ihrer Idee an. Bei der „Get it“-Variante lässt man sich am ersten Tag der Aktion überraschen und erhält einen Umschlag mit der Aufgabe für die nächsten 72 Stunden.
Als Zusatzoption, so die Projektreferentin, kann dieses Mal die Version „Connect it“ gewählt werden, die den Zusammenschluss mit anderen Aktionsgruppen bewirkt. Anna Lena Schröder: „Das kann auch über kirchliche Jugendgruppen hinausgehen und beispielsweise eine Jugendfeuerwehr mit ins Boot holen.“
„Wer dabei sein will oder Fragen hat, sollte sich jetzt mit uns in Verbindung setzen, wir stellen auch Kontakte zu den örtlichen Koordinierungskreisen her“, freut sich Anna Lena Schröder stellvertretend für das große Organisationsteam auf weitere Aktionsgruppen und ihre Ideen.
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