Jahresbilanz: Zuversicht trotz widriger Umstände
Generalvikar Alfons Hardt ermutigt zum neuen Jahr, auf das Gute und im vergangenen Jahr trotz aller Herausforderungen Erreichte aufzubauen. (Foto: Besim Mazhiqi)
Generalvikar Alfons Hardt ermutigt zum neuen Jahr, auf das Erreichte aufzubauen und zieht eine Jahresbilanz, in der er Beispiele für Erfolge im vergangenen Jahr nennt.
Paderborn (pdp/-haus). „2021 war auch ein Jahr der guten Nachrichten auch für die Kirche und das Erzbistum Paderborn. Auf das Erreichte können wir für eine gute Zukunft aufbauen“, ist Hardt trotz widriger Umstände optimistisch. Anlass war der pandemiebedingt in diesem Jahr erneut abgesagte Neujahrsempfang von Erzbischof Hans-Josef Becker für den Klerus des Dekanates Paderborn. Dabei hält sonst traditionell der Generalvikar die Neujahrsansprache und gibt statistische Angaben zum pastoralen Personal im Erzbistum bekannt.
Diözesaner Weg 2030+
Auch wenn das Jahr 2021 für viele vor allem von pandemiebedingten Einschränkungen und wachsender gesellschaftlicher Unsicherheit geprägt schien, so gäbe es doch auch „viele ermutigende Aktionen und Initiativen, die dank vieler kluger Köpfe, zupackender Hände und einem guten Gottvertrauen“ umgesetzt werden konnten, betonte Generalvikar Hardt. Als Beispiel nannte er vor allem das Diözesane Forum, bei dem im Oktober das Zielbild als maßgebliches Leitprogramm für den Diözesanen Weg 2030+ präsentiert wurde. Zudem wurden die Ziele der neuen Immobilienstrategie vorgestellt. Auch habe das Erzbistum der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland und der neu begonnene synodale Prozess der Weltkirche beschäftigt.
Wichtige Weichenstellungen
Als wichtige Ereignisse und Weichenstellungen im vergangenen Jahr bezeichnete Hardt zudem die dritte Frauenkonferenz und den zweiten Priesterkonvent, ebenso die Einrichtung des Frauen-Netzwerkes. Außerdem habe sich das Erzbistum in den „wichtigen und zukunftsweisenden Bereichen“ des Klimaschutzes und der Digitalisierung engagiert.
Darüber hinaus nannte der Generalvikar als Besonderheiten im vergangenen Jahr den Einsatz für Menschen auf der Flucht und weltkirchliche Projekte. Erneut habe das Erzbistum Paderborn zuverlässig und solidarisch in Krisen und Katastrophen schnelle Unterstützung bereitgestellt.