Kolping in der Stadt
Gut sichtbar sind die Kolping-Aktivitäten in der Mendener Innenstadt. Foto: Privat
Menden. Seit 150 Jahren ist „Gesellenvater“ Adolph Kolping in der Stadt Menden präsent. Ausgehend von der Gründung der ersten Kolpingsfamilie in St. Vincenz entwickelte sich im Laufe dieser Jahrzehnte der nicht wegzudenkende Verband im ganzen Stadtgebiet.
Kolpings Leben und Wirken ist auch heute in dem weltweiten Verband für viele Menschen Vorbild christlichen Lebens. Dies zeigt sich in unzähligen Aktivitäten und Aktionen von Kolpinggeschwistern der vergangenen Generationen bis in die heutige Zeit. „Wir sind dankbar und möchten diese Verbundenheit gerne öffentlich zum Ausdruck bringen“, betont die Kolpingsfamilie Menden.
Mit einer besonderen Aktion wird Adolph Kolping in Menden für alle sichtbar. In der Zeit vom 15. März bis zum 18. April 2016 stellt der Verband in der Fußgängerzone im Schaufenster Hauptstr. 27 „Kolping in Menden“ vor.
Mit dem Zitat Adolph Kolpings „Frohe Herzen öffnen sich leicht und verstehen einander“ als Leitwort lädt die Kolpingsfamilie Menden zu einer Festveranstaltung ein. Die Jubiläumsfeier beginnt am Sonntag, dem 17. April 2016, um 11.15 Uhr mit einem Festgottesdienst in der St.-Vincenz-Kirche. Zelebrant ist Generalpräses Monsignore Ottmar Dillenburg. Anschließend findet ein Fest der Begegnung im Pfarrzentrum statt. Zur Unterhaltung aller Gäste tragen Diakon Willibert Pauels – bekannt als der „bergische Jung“ aus dem Kölner Karneval – und das Flötenensemble Antje Heinemann bei. Kinderspiele und Kinderbetreuung werden angeboten. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.
Die Kolpingsfamilie möchte den Gästen ihre verschiedensten Sozialaktionen an diesem Tag besonders ans Herz legen. „Wir sammeln Briefmarken, Brillen und gut erhaltene Schuhpaare ein, nehmen Alt-Handy-Spenden an und verkaufen unseren fair gehandelten Tatico-Kaffee von unseren Kolpinggeschwistern aus Mexico und Honduras“, so die Mendener Kolpinger.