Natürlich mit echtem Tudorfer Pflaster
Beim Fototermin waren noch die Handwerker aktiv, aber das Team der Tagespflege St. Matthäus freute sich bereits auf die Gäste: Marion Luckey, Nadine Lütkemeier, Leiterin Silvia Schneppe, Verena Schmidt, Ellen Willeke, Claudia Günter (v. l.). Foto: Flüter
Salzkotten-Niederntudorf. Bis kurz vor der Eröffnung waren die Handwerker damit beschäftigt, dem neuen Haus für die Tagespflege in Niederntudorf den letzten Schliff zu geben. Dennoch haben Leiterin Silvia Schneppe und ihr Team Anfang Juni zum ersten Mal die Tür für Gäste der Tagespflege St. Matthäus geöffnet.
von Karl-Martin Flüter
Am Kamp 4, unweit des früheren Bahnhofs, ist ein modernes Gebäude entstanden, das Platz für täglich 15 Gäste bietet.
Zusammen mit der Paderborner Architektin Martina Frye hat der Caritasverband Büren ein großzügiges, helles und freundliches Raumkonzept umgesetzt. Die Bauherren Uwe und Bettina Stahl haben innerhalb eines halben Jahres das ambitionierte Projekt errichtet – inklusive eines Innenhofes, der natürlich mit echtem Tudorfer Pflaster ausgelegt wurde.
Die Nachfrage nach Tagespflege ist auch in Niederntudorf groß. „Wir sind aber noch nicht ausgebucht“, sagt Silvia Schneppe, „sondern wir freuen uns über Anfragen.“ Die Besucher kommen aus einem weiteren Umkreis, der bis nach Haaren, Wewelsburg und Salzkotten reicht. Ein Fahrdienst der Caritas holt die Gäste morgens ab und bringt sie am späten Nachmittag zurück nach Hause.
Wer das neue Haus kennenlernen will, kann sich am Samstag, 11. Juni, von 13.00 bis 17.00 Uhr informieren. Dann lädt die Tagespflege
St. Matthäus zu einem Tag der offenen Tür ein.
