„Offene Kirche am Ruhrtalradweg“

Es sind nur wenige Hundert Meter vom Ufer der Ruhr und dem viel befahrenen Ruhrtalradweg bis zur Pforte der 1935 gebauten St.-Antonius-Kirche am Brauck. Vor allem die seltene Zollbaukonstruktion der gewölbten Decke, das wunderschöne Altarbild, die Farbglasfenster mit den sieben Sakramenten – all dies kann in Ruhe genossen und erlebt werden. Radfahrer, aber auch Wanderer und Spaziergänger, sollen ab Mai samstags diese Kirche besuchen können, sollen dort zur Ruhe kommen, vielleicht eine geistliche Pause machen, ein Anliegen vor Gott bringen.

Für die ersten Wochen ab dem 4. Mai haben sich bereits „Gastgeber“ aus den Schwerter Pfarrbezirken gemeldet, für die Zeit zwischen Juni und Oktober werden noch ehrenamtliche Helfer gesucht. Es geht nicht darum, die Besucher zu bewirten oder Führungen durch die Kirche anzubieten. Zur Geisecker Gastfreundschaft gehört einfach Aufgeschlossenheit und Gesprächsbereitschaft.

Am Auftakt-­Samstag dieser neuen Aktion, am 4. Mai, wird die Kirche zwischen 15.00 und 17.30 Uhr geöffnet sein. Um 17.30 Uhr wird es eine heilige Messe geben, aber zuvor wird St.-Marien-Pfarrer Peter Iwan um 17.00 Uhr Fahrräder segnen.

Das kleine Steuerungsteam der Aktion „Offene Kirche“ muss erst Erfahrungen sammeln. Denkbar sind je nach Besucherresonanz spezielle Angebote für Fahrradfahrer oder Wanderer, Radtouren ab oder zur St.-Antonius-Kirche, Musikdarbietungen oder Lesungen.

Wer Interesse an einer Mitarbeit in der „Offenen Kirche“ am Ruhrtalradweg hat, melde sich per Mail an die Adresse: krehl@schwerterkirchen.de; am besten mit einem Wunsch für den Einsatztag.