18.10.2018

Solidarität zeigen

Die Maskottchen „Stoppi“ und „Sabiene“ werben für die 72-Stunden-Aktion.

Dekanat Emschertal (emp). Bereits 2013 war die Teilnahme an der bundesweiten 72-Stunden Aktion des BDKJ im Dekanat Emschertal ein großer Erfolg. 2019 geht sie in die nächste Runde. „Die Welt ein bisschen besser machen“, so lautet das Motto.

Vom 23. bis 26. Mai 2019 sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wieder aufgerufen, mit „Hand und Fuß“ verschiedene Projekte für und mit anderen umzusetzen. Der Kreativität der Aktionsgruppen sind bei den Projekten keine Grenzen gesetzt. Wichtig sei, Solidarität mit anderen zu zeigen und mit vollem Einsatz dabei zu sein, heißt es seitens des Dekanatsreferates für Jugend und Familie.

Die Koordination und Unterstützung der Projektgruppen im Dekanat Emschertal übernimmt ein lokaler Koordinierungskreis. Dieser ist für die teilnehmenden Gruppen die zentrale Stelle. Dort laufen die organisatorischen Fäden zusammen.

Dem Koordinierungskreis gehören Martin Villis (BDKJ-­Stadtvorsitzender Castrop-­Rauxel), Lukas Steden (KjG St. Marien Baukau) und Rebecca Goeke (Dekanatsreferentin für Jugend und Familie) an.

Im Rahmen der 72-Stunden-­Aktion können die teilnehmenden Gruppen zwischen drei Aktionsformen wählen. Bei der „Do it“-Variante hat die Aktionsgruppe von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung alles selbst in der Hand. Die Mitgliedsverbände und Jugendorganisationen haben die Möglichkeit, ihren Gliederungen ein bestimmtes politisches, soziales, ökologisches und verbandsspezifisches Thema vorzuschlagen. Der regionale Koordinierungskreis prüft lediglich, ob das Projekt den Kriterien zur Aktion entspricht und gibt den Aktionsgruppen bei Bedarf Hilfestellung und Beratung.

„Get it“ ist eine Überraschungsvariante. Die Gruppe bekommt eine Aufgabe gestellt, die sie vorher nicht kennt. Der Koordinierungskreis hat das Projekt zuvor entwickelt und die nötigen Kontakte hergestellt. Erst mit dem Startschuss zur Aktion teilt der Aktionspate der Gruppe ihr Projekt mit.

Beide Angebote können mit dem Projekt „Connect it“ kombiniert werden. Die 72-Stunden-Aktion wird dann in Kooperation mit einer anderen Gruppe oder Organisation durchgeführt. Das kann zum Beispiel eine Flüchtlingsorganisation oder auch der offene Ganztag vor Ort sein. Die Aktionsgruppen, die diesen Zusatz ausgewählt haben, erhalten zusätzliches Info-­Material und werden vom regionalen Koordinierungskreis besonders beim Schließen der Kooperation unterstützt.

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