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19.04.2024
Vertreter aus der Dortmunder Politik, von der katholischen Stadtkirche sowie vom BDKJ besuchten im Rahmen der 72-Stunden-Aktion das Wohn- und Pflegezentrum St. Josef.
Foto / Quelle: Wolfgang Maas

Hämmern, bauen und spielen

Generationen hat die 72-Stunden-Aktion in Dortmund-Derne verbunden – ein Beispiel von zahlreichen, die die Welt ein bisschen besser machen.

Dortmund. Lautes Hämmern und die Geräusche einer elektrischen Säge empfangen Besucherinnen und Besucher des Wohn- und Pflegezentrums St. Josef. Hier wird nicht renoviert, hier ist die bundesweite 72-Stunden-Aktion des BDKJ im vollen Gange.

„Wir wollten Begegnungen und etwas Schönes schaffen, was noch lange an die Aktion erinnert“, erklärt Sarah Kassner aus dem Leitungsteam der Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom DPSG-Stamm Dortmund-Lanstrop. Und so wuseln Mädchen und Jungen zwischen den Seniorinnen und Senioren herum.

Kunstwerke für die Balkone

Pauline ist eine davon. Die Zehnjährige ist begeistert: „Ich kenne die Leute hier nicht. Aber sie sind nett und sympathisch.“ Handwerklich zu arbeiten gefällt Pauline, „ich habe auch schon Blumen auf Holz gemalt“. Diese kleinen Kunstwerke zieren bald die Balkone der Einrichtung.

Der Stadtverband Dortmund des BDKJ hatte zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, von der Caritas sowie aus der katholischen Stadtkirche nach Derne eingeladen. CDU-Ratsmitglied Thomas Bahr war beeindruckt von dem großen ehrenamtlichen Engagement, dass „man leider oft nicht sieht“.

Auf die Pfadfinder aus Lanstrop warten noch einige Paletten, die zerlegt werden müssen – damit die Aktion weiter geht.

Wolfgang Maas
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