Eine Botschaft des Friedens
Pfadfinder aus Düsseldorf, Dortmund, Düren, Kaarst und Aachen übergeben Friedenslicht im NRW-Landtag.
Ein Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten: Das Friedenslicht aus Bethlehem ist auch in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen angekommen. Fünf Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Düsseldorf, Dortmund, Düren, Kaarst und Aachen haben die Kerze heute an André Kuper, Präsident des Landtags von Nordrhein-Westfalen, übergeben. Ab sofort leuchtet das Friedenslicht gut sichtbar am Empfang des Parlaments und erinnert an den Wunsch nach Frieden.
Unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden“ verbreitet der Ring Deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände Nordrhein-Westfalen das Licht bei Gottesdiensten und Übergabefeiern im ganzen Land. „Das Friedenslicht aus Bethlehem ist ein eindrucksvolles Zeichen für Hoffnung und Gemeinschaft, gerade in einer Zeit, die von Krisen und Unsicherheiten geprägt ist. Es erinnert uns daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, sondern unser stetiges Engagement erfordert. Als Demokratinnen und Demokraten tragen wir die Verantwortung, für Zusammenhalt und ein friedliches Miteinander einzutreten“, sagte der Präsident des Landtags, André Kuper.
Das Friedenslicht wird in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und reist durch ganz Europa. Jedes Jahr leuchtet es in vielen Haushalten, Kirchen, Institutionen und Unternehmen und verbindet Menschen über Ländergrenzen hinweg.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder nahmen am Morgen an der adventlichen Andacht des Landtags teil. Mitglieder des Landtags, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäste kamen zu einem Moment des Innehaltens mit vorweihnachtlichen Texten und Liedern zusammen. Der ökumenische Gottesdienst wurde musikalisch vom Posaunenchor der Evangelischen Kirche, dem Chor „Maisonette“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales und dem Orchester der Landesregierung unterstützt.