Dr. Udo Markus Bentz, Erzbischof von Paderborn +++ Foto: Besim Mazhiqi
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Geisel-Freilassung ist hoffnungsvolles Zeichen

Der Paderborner Erzbischof hält sich in Israel wegen eines Internationalen Bischofstreffens im Heiligen Land auf. Kurz nach seiner Landung in Tel Aviv habe er von der Freilassung dreier Geiseln gehört.

Tel Aviv/Bonn

Die jüngste Freilassung von drei Geiseln aus der Gewalt der Terrorgruppe Hamas ist nach Worten von Erzbischof Udo Markus Bentz ein hoffnungsvolles Zeichen. „Ich bin erleichtert! Das ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dem noch viele folgen müssen. Ich hoffe und bete, dass alle Geiseln möglichst rasch ihre Freiheit wiedererlangen“, heißt es in einem Post der katholischen Deutschen Bischofskonferenz auf der Plattform X am Sonntagabend. Unmittelbar nach seiner Landung in Tel Aviv habe er von der Freilassung der drei Frauen gehört.

Der Paderborner Erzbischof ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Bischofskonferenz. Bis Donnerstag nimmt er am 24. Internationalen Bischofstreffen im Heiligen Land teil. „Ziel des Treffens ist es, gerade jetzt Solidarität mit den Christen im Heiligen Land zu zeigen und gemeinsam Wege des Friedens und der Verständigung zu suchen“, so die Deutsche Bischofskonferenz.

Am Sonntag hatte die Hamas Romi Gonen, Doron Steinbrecher und Emily Damari 15 Monate nach ihrer Verschleppung im Zuge des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 freigelassen. Dies war Teil des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas, das am Sonntagvormittag nach Verzögerung in Kraft trat. Weitere Freilassungen von Geiseln sind geplant.

KNA

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