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21.02.2025
Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besuchte die Katholische Jugendhilfe Dortmund (KJD) (v.l.): Ehrenvorsitzender Rainer Seemer, Aufsichtsratsvorsitzende Ute Hanswille, Geschäftsführerin Anna Graute-Reinert und Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz.
Foto / Quelle: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn

Erzbischof Dr. Bentz besucht Katholische Jugendhilfe Dortmund.

Jugendhilfeträger fördert jährlich rund 500 junge Menschen.

Dortmund

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besuchte am Mittwoch (19.02.2025) die Katholische Jugendhilfe Dortmund (KJD). Der Erzbischof nahm sich Zeit für einen Austausch mit der Aufsichtsratsvorsitzenden Ute Hanswille, mit dem Ehrenvorsitzenden Rainer Seemer sowie der Geschäftsführerin Anna Graute-Reinert.

Gemeinsam wurden die neuen Räumlichkeiten der Perspektivklärungsgruppe „Leuchtturm“ besichtigt. In Kürze werden in diesem Betreuungsangebot Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren willkommen geheißen, die ein Übergangszuhause benötigen. In dieser Phase wird der weitere Lebensrahmen für sie geklärt.

Ute Hanswille wies auf den großen Bedarf an Betreuungsplätzen dieser Art hin. Anna Graute-Reinert ergänzte, dass durch die angespannte Lage auf dem Immobilienmarkt, strenge Bauvorschriften und den Fachkräftemangel es schwierig geworden sei, die Kapazitäten, beispielsweise für Wohngruppen, weiter auszubauen. In dem Gespräch wurde auch überlegt, dass es an dieser Stelle Anknüpfungspunkte zu den Kirchengemeinden geben könne, die aufgerufen sind, einen Teil ihres Immobilienbestandes zu reduzieren.

„Dieser Besuch ist ein starkes Signal, das die Arbeit der Jugendhilfe von Menschen in verantwortungsvollen Positionen wertgeschätzt wird“, bedankte sich Ute Hanswille bei Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, der auch die hauseigene Kapelle besuchte.

pdp

Hintergrund

Die Katholische Jugendhilfe Dortmund gGmbH ist der größte Jugendhilfeträger in Dortmund und ein zentraler Ansprechpartner für die Jugendämter in der Region. Mit rund 450 Mitarbeitenden betreut, unterstützt und fördert die KJD jährlich etwa 500 junge Menschen. Das Angebot umfasst verschiedene stationäre, teilstationäre und ambulante Wohn- und Betreuungsformen für Kinder, Jugendliche, junge Volljährige, Familien und Alleinerziehende. Darüber hinaus bietet die KJD psychomotorische und heilpädagogische Förderangebote sowie zwei Förderschulen für Emotionale und soziale Entwicklung.

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