Erzbischof Heße erinnert an Brandanschlag auf Lübecker Synagoge
Vor 30 Jahren wurde die Lübecker Synagoge in Brand gesteckt. Erzbischof Heße mahnt zu mehr Einsatz für den Schutz jüdischen Lebens.
30 Jahre nach dem Brandanschlag auf die Lübecker Synagoge am 25. März 1994 sieht der katholische Hamburger Erzbischof Stefan Heße jüdisches Leben in Deutschland noch immer bedroht. „Auch heute müssen jüdische Einrichtungen von der Polizei geschützt werden, weiterhin fühlen sich viele Juden und Jüdinnen in Deutschland nicht ausreichend sicher“, schreibt Heße in einem Brief an die Jüdische Gemeinde Lübeck, den das Erzbistum Hamburg am Montag veröffentlichte.