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18.03.2025
Henrich Kettelhoit-Lohmann von der Volksbank Hövelhof überreicht den symbolischen Spendenscheck an Norbert Franze Leiter der Ortsgruppe Hövelhof und Martin Arndt, Referent Fundraising der Diözesangeschäftsstelle der Malteser in Paderborn (von links).
Foto / Quelle: Anke Buttchereit

Freude in Hövelhof

Die Malteser erhalten eine Spende der Volksbank.

Hövelhof

„Ohne das ehrenamtliche Engagement geht bei den Maltesern nichts“, bringen es Norbert Franze und Martin Arndt auf den Punkt. So hat Norbert Franze in den vergangenen 47 Jahren unzählige Stunden seiner Freizeit in den Dienst der guten Sache in Hövelhof gestellt. „Große und sehr große Herausforderungen wurden gemeinsam im Team der ehrenamtlichen Ortsgruppe bewältigt.“ Rund 15 Aktive sind bei den Maltesern in Hövelhof im Katastrophenschutz, mit Sanitätsdiensten, im Sozialen Ehrenamt und in der Ersten Hilfe-Breitenausbildung engagiert. Finanziell sind sie zum größten Teil von Spenden abhängig.

Die Volksbank in Hövelhof kam der Bitte nach und überreichte jetzt eine Spende in Höhe von 2.500 Euro. Von diesem Betrag wurde ein neues Funkgerät angeschafft sowie ein Defibrillator und eine tragbare Ausstattung für die Erstversorgung. „Wir freuen uns, mit unserer Spende einen sinnvollen Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten“, so Prokurist Henrich Kettelhoit-Lohmann. Das Geld stammt aus den Reinerträgen des Gewinnsparens. Jedes Jahr können so rund 40.000 Euro in der Sennegemeinde vergeben werden. Viele gemeinnützige Vereine und Institutionen profitieren jedes Jahr von diesen finanziellen Mitteln.

Dass die Ortsgruppe der Malteser in Hövelhof aktiv im Gemeindeleben mitwirkt, beweisen sie unter anderem auch beim Krollbach-Café. Jeden Monat findet in der Mensa des HOT Hövelhof ein gemütliches Zusammentreffen für Menschen mit und ohne Einschränkungen statt. Mittlerweile hat sich diese Idee zur festen Veranstaltung etabliert, so Norbert Franze. „Rund 40 Besucher sind unsere Gäste und werden von der ‘Ehrengarde’ der Malteser bedient. Hierbei handelt es sich um die ehemaligen ehrenamtlichen Mitglieder, die aufgrund ihres Alters nicht mehr bei Einsätzen aller Art dabei sein können, aber dennoch ihren Dienst für ein positives Miteinander weiterführen möchten.“

Zur Sache

Das nächste Krollbach-Café findet am Samstag, 22. März, von 14 bis 16.30 Uhr statt. Auf Wunsch kann wieder immer ein Rollstuhl-Transport für Gäste organisiert werden.

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