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07.04.2025
Nicht „alles im Eimer“: darum ging es beim Familiengottesdienstkreis der Pfarrei Heilige Familie in Bad Sassendorf.
Foto / Quelle: Felicitas Hecker

Junge Familien

Wenn „alles im Eimer“ ist, dann ist meistens etwas schief gegangen, Ärger liegt in der Luft. Doch wenn „alles im Eimer“ ist, kann es auch bedeuten: Wir haben genug, unsere Gefäße sind nicht leer.

Bas Sassendorf

Darauf richteten jetzt Gemeindeausschuss und Familiengottesdienstkreis der Pfarrei Heilige Familie ihren Blick. Im Zentrum einer besonders gestalteten Messe stand das neue Hungertuch. Im Altarraum von St. Bonifatius waren an diesem Sonntag zunächst diverse Eimer drapiert – gefüllt mit Erde, Wasser, Samenkörnern, Spielzeug u.a. Sie zeigten deutlich den Vergleich zur biblischen Erzählung vom Treffen am Jakobsbrunnen, wo eben die Not / Sehnsucht nach dem lebendigen Wasser spürbar wird. Mitgestaltet wurde der Gottesdienst durch den aktuellen Kommunionjahrgang, der zahlreich erschienen war. Im Anschluss ging es für alle ins frühlingshaft dekorierte Bonifatiushaus, wo für jeden ein Teller Suppe bereitstand.

Die gesammelten Spenden gingen dieses Mal an das katholische Hilfswerk Misereor, das vor allem Sri Lanka mit seiner aktuellen Fastenaktion unterstützt – ein Land, wo eben nicht immer der Eimer und die Becher voll sind. Ein Dankeschön galt am Ende der Veranstaltung Jochen Schlierkamp für die musikalische Begleitung der Lieder aus dem neuen Gesangbuch sowie dem inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitungsteam. Der Gemeindeausschuss lädt bereits heute zum Kreuzweg durch die Woeste ein, der am Karfreitag, 18. April, um 9 Uhr an der Christophoruskirche in Ostinghausen beginnt.

Zur Sache

Im kommenden Jahr  2026 wird es in Bad sassendorf wieder den Halleluja-Trunk geben, das gemütliche Beisammensein in der Osternacht.

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