Kirche mit Feuer
Wer die Bibel aufschlägt, findet Erzählungen über Jesus, die fast 2000 Jahre alt sind. Wie wäre es, wenn heute über ihn geschrieben und gesprochen würde?
Diese Frage stellten sich die Jugendlichen, die die „Kirche mit Feuer“ im Advent mit viel Engagement (wieder) vorbereitet hatten. Mittels KI präsentierten sie in einer gut gefüllten Albertus Magnus Kirche ein eindrückliches Ergebnis, das die Kirchbesucher aufhorchen ließ.
In ihrer Mitte stand Karsten Weidisch, Priester aus dem Bistum Münster. In der Pfarrei im Soester Norden kein Unbekannter – in jeder Saison dieser besonderen Gottesdienstreihe ist er mindestens einmal zu Gast in der Stadt am Hellweg. Dass er diesen Besuch stets freudig antritt, war in jeder Minute des Gottesdienstes spürbar, da seine Worte alle Generationen ansprachen, er aktiv auf die Menschen zuging. In seiner Predigt bezog er auch dieses Mal die Gottesdienstteilnehmer aktiv mit ein. Ein Grundschüler berichtete, dass er schon ganz viel über „Gott, Kirche & Co“ gelernt habe – dieser Einwurf wurde mehrfach vom Pfarrer in seiner Ansprache aufgegriffen. Bei der Botschaft vom Teilen schenkte er (kurzzeitig) sein Gewand zwei Ministrantinnen, im Grunde genommen seine Antwort auf das Motto der Messe: „Und jetzt? Die Menschen fragten Jesus: „Was sollen wir tun?“
Der Schlussapplaus der zahlreichen Kirchbesucher galt deshalb ihm, aber in gleicher Weise den Musikern von Plexus und den jungen Christen vom Jugo-Team, die mit Angelika und Andreas Krüger für Vorbereitung und Durchführung verantwortlich zeichneten. Nachdem alle die stimmungsvoll ausgeleuchtete Kirche verließen, fand bei Imbiss noch ein angeregter Austausch auf dem Vorplatz statt.
Nächster Termin
Im Januar wird die Gottesdienstreihe fortgeführt. Die Kfd hat sich bereits zur Vorbereitung getroffen, um der Hochzeit zu Kana neues Leben einzuhauchen. Zelebrant ist dann der Paderborner Roland Schmitz, Diözesanpriester für die Frauengemeinschaf, ebenfalls dafür bekannt, Worte zu finden, die in die heutige Zeit passen. Interessierte sollten sich dazu den 18. Januar, ebenfalls 18 Uhr, vormerken. Nach der Feier im Gotteshaus am Tabrock wird es wieder die Möglichkeit zur Begegnung mit Getränken geben.