Kolpinggedenktag
Die Kolpingsfamilie Iserlohn feierte den Kolpinggedenktag. Adolph Kolping starb am 4. Dezember 1865. Da liegt es nahe, dass die Kolpingsfamilien in dieser Zeit an den Gründer erinnern.
Anlässlich des Gedenktages traf sich die Iserlohner Gemeinschaft in St. Michael in Gerlingsen. In einem musikalisch sowie textlich ansprechenden und anrührenden Gottesdienst wurden das Wirken Adolph Kolpings und seine Bedeutung für die heutige Zeit eindrucksvoll dargestellt. Der Kolpingchor mit seinem Dirigenten Matin Niedswiecki und der Organist Konrad Dickhaus leiteten die Gemeinde musikalisch durch den Gottesdienst. Die Textbeiträge der Lektorinnen und die Lieder waren inhaltlich gut aufeinander abgestimmt. Pfarrer Schulte betonte in seiner Predigt das besondere soziale Engagement des Christen Adolf Kolping.
Nach einem Imbiss nahm Heinz Hermann Mausbach, der Leiter der Iserlohner Kolpingsfamilie, Ehrungen vor. Peter Bedürftig – 70jährige Zugehörigkeit – und Michael Drechsler – 50 jährige Mitgliedschaft – wurden mit einer Urkunde und einer Nadel ausgezeichnet. Zur großen Freude von Michael Drechsler waren anlässlich seines Jubiläums auch Überraschungsgäste aus seiner früheren Kolpingsfamilie in Ennepetal erschienen.
In Abwesenheit wurden Verena und Hans Georg Schnabel für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Als Neuaufnahmen begrüßte Hans Hermann Mausbach sehr Carola Brugmann und Christel und Horst Stracke. „Hier fühlen wir uns wohl. Deshalb möchten wir den Verband auch mit unserer Mitgliedschaft unterstützen“, war der Kommentar der Neuaufgenommenen.