Kunst-AG lässt Blumen blühen
Schülerinnen und Schüler des Liebfrauengymnasiums Büren erstellen großes Wandgemälde im Mutterhausgarten der Franziskanerinnen in Salzkotten.
„Ran an die Pinsel!“, hieß es kürzlich für Schülerinnen und Schüler der Kunst AG des Liebfrauengymnasiums Büren. Gemeinsam mit Lehrerin Karin Harnischmacher sowie Schwester M. Lucia sowie Schwester M. Alexa von den Franziskanerinnen Salzkotten erstellten sie ein großes Wandgemälde auf einer zwölf Meter langen Wandfläche im Mutterhausgarten in Salzkotten.
„Es war eine so tolle Aktion. Zuvor wurde mit einem Praktikanten aus der LWL Förderschule Liboriusschule Paderborn die Wand zweimal blau gestrichen und für das Gemälde vorbereitet“, berichtet Schwester M. Alexa.
Angelehnt an die 72 -Stunden-Aktion, bei der die Nachhaltigkeits-AG des Liebfrauengymnasiums im Klostergarten bereits beeindruckende Hochbeete gebaut und bepflanzt hatte, durfte sich die Kunst-AG einem weiteren großen Projekt widmen: Die lange Wandfläche in einer Laube im Garten des Klosters sollte hell und freundlich und für alle Generationen ansprechend gestaltet werden. Die Laube ist ein wettergeschützter Ort, an dem die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims St. Clara sowie die Schwestern und Besucher des Klosters im Garten verweilen können. Aber auch die Kindergartenkinder nutzen diesen Ort gerne, der sich an den Nutzgarten mit den Blumen, Kräutern, Hochbeeten und den Spielplatz der Kita angliedert. So entstand nach sorgfältiger Planung eine große Landschaft, auf der wie auf einem „Wimmelbild“ verschiedene Blumen und Tiere von Groß und Klein entdeckt werden können.
Bereits Tage zuvor wurde die Fläche grundiert und das Motiv vorgemalt, so dass am Mittwoch von 24 AG-Mitgliedern von Klasse 8-Q2 direkt morgens um 8 Uhr losgepinselt werden konnte. Schwester M. Alexa und Schwester M. Lucia griffen ebenfalls zum Pinsel und so wurde bis in den späten Nachmittag motiviert gemalt, nur unterbrochen durch staunende Besuche der Kita-Kinder, Ordensschwestern und Heimbewohner.
Da die Wand im Rahmen eines Begegnungsfestes im Kloster am nächsten Tag bereits feierlich eingeweiht werden sollte, war der zeitliche Druck zwar hoch, was den Beteiligten aber mit vereinten Kräften und viel Freude beim Malen dann aber gut gelang.
