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19.09.2024
Bischof Dominicus mit seinen Konzelebranten und Pilgern vor der Wallfahrtsbasilika.
Foto / Quelle: Anke Buttchereit

Mit den Maltesern auf Marienwallfahrt nach Werl

Der neue Bischof von Osnabrück, Dr. Dominicus Meier, feiert das Hochamt der 51. Malteserwallfahrt für Menschen in Krankheit und mit Behinderungen.

Werl/Osnabrück

Die Freude war auf beiden Seiten. Bischof Dominicus ist nicht nur seiner alten Wirkungsstätte im Erzbistum Paderborn verbunden, sondern auch den Maltesern, die er schon viele Jahre auf den Lourdeswallfahrten begleitet. Rund 250 Malteser und viele weitere Gottesdienstbesucher erlebten  einen stimmungsvollen Gottesdienst.

Zu Beginn begrüßte Wallfahrtsseelsorger Pastor Stephan Mockenhaupt den Bischof und seine Konzelebranten. Mit dabei waren der Malteser Diözesanseelsorger Monsignore Peter Schallenberg und sein Stellvertreter Pastor Norbert Scheckel sowie der Ortsseelsorger der Malteser in Lage/Lippe Pastor Jürgen Hülseweh. Bischof Dominicus stellte seine Predigt ganz unter das Leitmotiv des Werler Gnadenbildes der Trösterin der Betrübten. Trotz der schwierigen und herausfordernden Zeiten solle man sich nicht in der Trostlosigkeit verlieren, sondern Mut, Freude und Zuversicht aus dieser Wallfahrt schöpfen. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Madrigalchor Werl und dem neuen Chor Neheim begleitet.

Rosen für die Muttergottes und die diesjährige Pilgerkerze.
Die Prozession zieht durch Werl zur Wallfahrtsbasilika.
Bannerträger der Malteser ziehen aus der Wallfahrtsbasilika aus.
Die sanitätsdienstliche Absicherung der Werlwallfahrt übernahmen die Malteser aus Fröndenberg.

Auch dieses Jahr wartete auf die Malteser Pilgergruppe ein Mittagessen in der nahegelegenen Stadthalle Werl. Dort hatten bereits Malteser Helferinnen und Helfer aus Werl/Soest und Balve gemeinsam mit dem Feldküchenteam aus Altenbeken-Buke alles für die Mittagsgäste vorbereitet. Nach dem Tischgebet und einer Ansprache von Diözesanoberin und stellvertretenden Diözesanleiterin Johanna Gräfin von Brühl genossen alle eine leckere Suppe.

Gestärkt machten sich die Pilgernden anschließend in einer kleinen Prozession, die von der Motorradstaffel der Dortmunder Malteser abgesichert wurde, wieder auf den Weg zur Wallfahrtsbasilika. Vor dem Gnadenbild legten sie Rosen ab, die mit kleinen Zetteln versehen waren, auf denen Wünsche und Bitten an die Muttergottes notiert waren. Mit einer kleinen Andacht ging der Wallfahrtstag zu Ende. Auf dem nahegelegenen Marktplatz warteten schon die Busse, die die Pilgergruppen wieder zurück nach Paderborn, Iserlohn-Menden, Fröndenberg, Balve, Herne, Lage/Lippe und Altenbeken bringen sollten. Als kleines Andenken nahmen alle eine von Bischof Dominicus geweihte Pilgerkerze mit nach Hause.

Erfreulicherweise gab es für das Sanitätsteam der Malteser aus Fröndenberg nichts zu tun. Für den Fall der Fälle hatten sie eine kleine Sanitätsstation neben der Basilika aufgebaut.

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