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20.03.2025
Humorvoll führten Marcel Eliasch (links im Bild) und Ulrich Lettermann durch den Abend. Beide Musiker nahmen ihr Publikum mit auf eine Reise voller musikalischer Überraschungen und neuer Perspektiven.
Foto / Quelle: Privat

„Nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen erleben“

Hoffnungskonzert im LWL-Klinikum Marsberg verbindet Kranke und Pflegende, Klinik und Stadtgesellschaft.

Marsberg

Das Hoffnungskonzert „Music of hope“ des Pastoralen Raums Marsberg im Festsaal des LWL-Klinikums Marsberg war ein voller Erfolg. Rund 60 Besucherinnen und Besucher waren gekommen, um Dekanatskirchenmusiker Marcel Eliasch am Flügel und Saxophonist Ulrich Lettermann, Kulturpreisträger der Stadt Paderborn, zuzuhören.

Björn Kölber, katholischer Seelsorger der LWL-Einrichtungen Marsberg, fragte: „Was haben Hoffnung und musikalische Improvisation gemeinsam? Beides beginnt oft im Ungewissen und doch entsteht daraus etwas Wunderschönes. Hoffnung und Musik verbinden uns. Nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit den Herzen. Wir erleben Schönheit, Kraft und Zuversicht.“ Die Besucherinnen und Besucher waren sich einig: Der Konzertabend war fulminant, voller Leichtigkeit und wunderbarer Musik. Im Anschluss an das Konzert lud Propst Meinolf Kemper, Leiter des Pastoralen Raums Marsberg, zu einem Umtrunk und zur Begegnung ein und ermunterte die Gäste, in den Gesprächen das Hoffnungsthema des Konzertes nachklingen zu lassen, um so zu einer „Erzählgemeinschaft der Hoffnung“ zu werden.

Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Papst Franziskus hat es ausgerufen, um in Zeiten von Kriegen und globalen Krisen eine Zeit der Besinnung und Erneuerung zu schaffen. Auch im Erzbistum Paderborn wird das Heilige Jahr 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ mit zahlreichen Gottesdiensten und spirituellen Programmen gefeiert, besonders an den zwölf „Orten der Hoffnung“. Im März steht Marsberg als einer der zwölf Hoffnungsorte für das Heilige Jahr 2025 im Erzbistum Paderborn im Mittelpunkt. Marsberg als Hoffnungsort sensibilisiert den Blick auf Kranke und Pflegende.

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