Radeln für den Frieden
Gemeinsam für Solidarität, Menschlichkeit und Demokratie anlässlich der Interkulturellen Woche 2024,
Um ein Symbol für Frieden zu setzten, radelten haupt- und ehrenamtliche Akteure der Paderborner Flüchtlingshilfe auch in diesem Jahr wieder gut sichtbar in ihren Trikots, mit dem Slogan „Radeln für Frieden“, im Paderborner Land. Am Dienstag, 17. September, hat die Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten der Stadt Paderborn zusammen mit dem Fachdienst MiCado und der Integrationsagentur des Caritasverbandes Paderborn e. V. eine 28 km lange Radtour veranstaltet. Die Aktion war in diesem Jahr erneut in das Programm der deutschlandweiten Aktion „Interkulturelle Woche“ eingebunden. Ziel der Veranstaltung ist es, neben dem allgemeinen Apell für Frieden, Solidarität, Demokratie und Toleranz, ganz besonders miteinander in den Austausch zu kommen und die Flüchtlingshilfelandschaftsakteure auch informell noch besser zu vernetzen und neue Ideen zu generieren, so Dr. Verena Kopp.
Mitmachaktion
Die Tour führte diesmal, geplant und angeleitet von Dr. Verena Kopp, Leiterin der Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten, Josef Ernstberger, der sich seit Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagiert, und Thomas Kemper von der Integrationsagentur Caritas, von der Paderborner Innenstadt über die Detmolder Straße und Marienloh nach Bad Lippspringe und zurück über Stadtheide und Fischteiche nach Paderborn. Bereits während der Fahrt nutzten die Beteiligten die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Für die Halbzeit-Pause stand allen Radelnden die Lindenhütte der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB) in Bad Lippspringe mit erfrischenden Getränken und Snacks zur Verfügung.
Bei herrlichem Wetter und angenehmer Atmosphäre wurden alle Radelnden zur Mitmachaktion unter dem Motto: „Gemeinsam für Solidarität, Menschlichkeit und Demokratie“ eingeladen. Alle kamen in einen regen Austausch über die aktuelle Situation in der Flüchtlingshilfe und neue Projektideen wurden angedacht. Für das nächste Jahr schlägt Sohail Ahmed vor, die Fahrradtour unter dem Motto „Zeichen für Frieden“ durchzuführen.
Wieder im Jahr 2025
Am Ende der Tour waren sich alle einig: Die Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg! Dr. Verena Kopp und Thomas Kemper freuen sich, dass die Aktion auch in diesem Jahr gut angenommen wurde. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten für die Teilnahme an der Fahrradtour, mit der erneut gemeinsam ein Zeichen für Solidarität, Menschlichkeit und Demokratie gesetzt werden konnte. „Seien Sie im kommenden Jahr mit in unserer Runde dabei. Wir radeln wieder anlässlich der Interkulturellen Woche 2025, das ist sicher!“ laden Thomas Kemper und Dr. Verena Kopp bereits heute ein.