Rikscha-Tour mit Erzbischof
Die Malteser Paderborn fahren Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz zu den Sehenswürdigkeiten der Paderstadt.
Es war ein Geschenk zur Amtseinführung. Und endlich konnte es eingelöst werden. Bei strahlendem Sonnenschein nahm Erzbischof Bentz am Samstag zusammen mit Stadtführer Manfred Keuter Platz in der neuen Rikscha der Malteser Stadtgliederung Paderborn. Ab sofort ist die E-Rikscha Teil des Angebots der Malteser für Senioren und nicht mehr so mobile Menschen, die gerne eine Runde durch die Paderborner Innenstadt oder ihr Viertel machen möchten.
Zum Auftakt ging es für den Erzbischof zum Dom, wo ihn ein erster Fotostopp mit der stellvertretenden Diözesanleiterin der Malteser Marion Freiin von Graes erwartete. Weiter ging es über die Kaiserpfalz, Liboribrunnen und das Paderquellgebiet. Die Stadtbeauftragte der Malteser in Paderborn Stefanie Friemuth ließ es sich nicht nehmen und fuhr den prominenten Gast höchstpersönlich durch die Stadt. Trotz E-Mobilität war dies bei den hohen Temperaturen ein schweißtreibender Job. Dennoch gut gelaunt traf der Transport rund eineinhalb Stunden später am Standort der Malteser in der Karl-Schurz-Straße ein. Ein Empfangskomitee wartete dort bereits und reichte den Ankommenden kühle Getränke. Neben den rund 30 Malteser Ehrenamtlichen waren auch Paderborns Bürgermeister und Malteser Kreisbeauftragter Michael Dreier, Siegfried Krix, Diözesan- und Bezirksgeschäftsführer der Malteser sowie Generalvikar Prälat Thomas Dornseifer unter den Gästen.
Nach der Tour erhielt die Malteser Rikscha den erzbischöflichen Segen zum Heil und Schutz des E-Mobiles sowie aller künftigen Fahrer und Fahrgäste. „Die Auftaktfahrt mit dem Erzbischof war ein absolutes Highlight“, freut sich Stefanie Friemuth gemeinsam mit den Malteser Helfern und ist gespannt, wie das neue Angebot in Paderborn ankommt. Erzbischof Bentz ist sicher, dass die Rikscha-Touren ein Erfolg werden. Sei es doch ein besonderes Projekt mit Aufmerksamkeitspotential. Wobei die Malteser häufig im Stillen wirken – ganz selbstverständlich und verantwortungsvoll. Im Glauben und auch in ihrer Stadt fest verankert, so der Erzbischof.
Im Anschluss gab es für alle eine kleine Stärkung und viele angeregte Gespräche. Schon einmal vor Ort, nutzte Erzbischof Bentz die Gelegenheit und ließ sich von Franz Anton Becker, Vorstandsmitglied im Förderverein Melitensia, den Ausstellungsraum des Vereins mit der Sammlung von Malteser Ordensabzeichen und historischen Gegenständen zeigen.