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03.01.2025
In der Kleinstadt Leutkirch sind jedes Jahr Anfang Januar rund 130 Kinder und Jugendliche als Sternsinger unterwegs. Benne Ochs und Susanne Dietmann haben folgende Kinder begleitet: Hannes (6, roter Umhang), Justus (9, cremefarbener Umhang), Jakob (11, schwarz-silberner Umhang), Philippa (9, rosa-schwarz-bunter Umhang) und Ella (11, grüner Umhang, blaues Gewand.)
Foto / Quelle: Kindermissionswerk

Sternsinger besuchen Bundeskanzler und Bundespräsidenten

Gute Tradition zum Jahresbeginn: Bundespräsident Steinmeier und Bundeskanzler Scholz empfangen kommende Woche die Sternsinger. Im Fokus der Spendensammlung stehen die Kinderrechte.

Berlin

Königlicher Besuch im Schloss Bellevue und im Bundeskanzleramt: Die Sternsinger sind dort am Montag und Dienstag zu Gast. Als Heilige Drei Könige verkleidete Kinder und Jugendliche aus dem katholischen Bistum Augsburg bringen ihren Segen am 6. Januar zu Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender nach Berlin in das Schloss Bellevue. Am Dienstag empfängt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dann Sternsinger aus allen 27 deutschen Bistümern im Kanzleramt, wie der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Freitag mitteilte.

Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar ziehen in ganz Deutschland Sternsinger von Haus zu Haus, schreiben den Segen „Christus mansionem benedicat“ für „Christus segne dieses Haus“ an die Türen und sammeln Spenden für Kinder weltweit. Die diesjährige 67. Aktion Dreikönigssingen des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ steht unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Damit soll darauf hingewiesen werden, dass es für Mädchen und Jungen weltweit elementar sei, dass ihre Kinderrechte gewahrt werden.

Seit 1959 sammelten die Sternsinger insgesamt rund 1,36 Milliarden Euro. Die Sammlung gilt als weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder.

KNA

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