1 Min.
17.06.2024
Acht Franziskanerinnen feierten am Samstag ihr Ordensjubiläum in Salzkotten, hier mit Weihbischof Josef Holtkotte, Pater Klaus Scheppe OFM, Provinzoberin Schwester M. Angela Benoit (hinten, 1.v.r.) und Provinzassistentin Schwester M. Johanna Harke (hinten, 1.v.l). Die Jubilarinnen sind Schwester M. Ansgarde Günnewig (nicht im Bild), Schwester M. Waltraud Köhler (jeweils 75-jähriges Ordensjubiläum), Schwester M. Guntrude Todt (70-jähriges Ordensjubiläum), Schwester M. Reginaldis Wabner, Schwester M. Winfriede Feldhaus, Schwester M. Josefine Friedrichs, Schwester M. Carola Thomann (jeweils 65-jähriges Ordensjubiläum) und Schwester M. Birgit Henning (25-jähriges Ordensjubiläum).
Foto / Quelle: Franziskanerinnen fcjm

Tag der Ordensjubiläen in Salzkotten

Seit 75, 70, 65 und 25 Jahren Ordensschwester.

Salzkotten

„Gott, unser Vater, blicke auf unsere Schwestern, die heute auf 25, 65, 70 und 75 Jahre ihres Ordenslebens zurückschauen. Du hast sie in diesen Jahren an die Hand genommen, sie durften mitwirken am Aufbau des Reiches Gottes im Sinne der Gründerin – ‚Eine große Liebe zu haben für das Heil der Welt‘“, betete Weihbischof Josef Holtkotte in der Mutterhauskirche der Franziskanerinnen Salzkotten. Dort wurde am Samstag (15. Juni) das Ordensjubiläum von acht Schwestern gefeiert.

Nach Tagen der Stille und der Besinnung für die Jubilarinnen, geleitet von Jesuitenpater Dr. Thomas Gertler SJ aus Frankfurt, war am Samstag eine große Festtagsgemeinde in der Mutterhauskirche zusammengekommen. In seiner Einführung der Eucharistiefeier verwies Weihbischof Holtkotte auf die Emmausgeschichte im Evangelium, um wie die Jünger Jesu „auf unserem persönlichen Lebens- und Glaubensweg nach Christus zu suchen und zu fragen und in Emmaus anzukommen, wenn wir in der Heiligen Messe das Brot miteinander teilen und Gottes Gegenwart unter uns genießen“.

Durch alle Höhen und Tiefen des Lebens

„Der Ruf Gottes ist auf verschiedene Weise vernehmbar“, sagte Weihbischof Josef Holtkotte. Die Jubilarinnen hätten in ihrer Entscheidung zum Ordensleben diesen Ruf nicht überhört und seien im Laufe der Jahre gute Ansprechpartner für viele Menschen geworden. „Durch alle Höhen und Tiefen des Lebens hindurch vertraue ich auf Gott, dass er mit uns geht, auch in der aufgeladenen, aber spannenden Zeit der Kirche heute“, sprach der Weihbischof allen Anwesenden zu.

Während der Feier erneuerten die Schwestern ihre Gelübde, die sie am Anfang ihres Ordenslebens abgelegt hatten. Im Anschluss bestätigte jede Jubilarin ihr Versprechen und erhielt Segen und Ermutigung vom Weihbischof. Nach dem feierlichen Auszug aus der Kirche folgten Gratulationen sowie die Feier mit den Angehörigen im Mutterhaus.

(

0 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anschauen