Sterbebegleitung als Ehrenamt
Dortmund/ Schwerte. „Menschen in schwerer Krankheit und im Sterben zu begleiten, ist ein Privileg“, so formulieren es die ehrenamtliche Sterbebegleiter der ambulanten Malteser Hospizdienste in Dortmund und Schwerte. Sie sind unmittelbar am Menschen dran, entlasten Familienangehörige, hören zu und werden damit Teil des letzten Lebensweges. Jede Begleitung ist einzigartig und gibt den Ehrenamtlichen viel, aber hinterlässt auch Spuren. Ein intensives Reflektieren, auch mit den eigenen Ängsten, gehört zu den Aufgaben eines Hospizbegleiters dazu.
Am 29. Januar startet ab 18 Uhr ein neuer Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen und -begleiter. Das Ehrenamt trägt elementar die Hospizarbeit der Malteser und begleitet Menschen ambulant. Zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Rund 100 Stunden umfasst der Vorbereitungskurs zur Sterbebegleitung. Aufgeteilt ist der Kurs in einen Grund- und Vertiefungskurs sowie einer Praxisphase. Auch im Anschluss an die Qualifizierung ist der Ehrenamtliche bei den Maltesern Teil einer festen Gemeinschaft mit regelmäßigem Austausch und Fortbildungsmöglichkeiten. Wer Interesse an der ehrenamtlichen Qualifizierung hat, kann sich unter Tel. 0231 1387620 oder per Mail hospizdienste.dortmund@malteser.org informieren. Die Qualifizierung findet in den Räumen der Malteser Hospizdienste in der Amalienstraße 21 in Dortmund statt.